100 JAHRE
GESCHICHTE(N)

IN EINEM LAND IM
STETEN WANDEL

Entdecken

1920 JACOBY-GESETZ

Zum ersten Mal wird die Einrichtung einer Arbeiterkammer als Sprachrohr der Arbeiter erwogen. Dieses Gesetz wird nicht umgesetzt.

1921 DER „GROSSE STREIK“
IN LUXEMBURG

Die Unterdrückung des „Großen Streiks“ von 1921 stellt eine weitere Episode des Misstrauens zwischen Gewerkschaftern und staatlichen Behörden dar.

1924 Gesetz vom 4. April

Schaffung von 5 Berufskammern, darunter die Arbeiterkammer, die die Arbeiter vertritt, sowie die Kammer der Privatangestellten, die die Privatangestellten vertritt.

1936-1937 SOZIALE
BEWEGUNGEN

Ein Gesetz garantiert die Gewerkschaftsfreiheit und Artikel 310 des Strafgesetzbuchs, der den Arbeitern das Koalitionsrecht verweigerte, wird aufgehoben.

1975-1985 KRISE DER
STAHLINDUSTRIE

Die Weltwirtschaftskrise trifft den Stahlsektor, den wichtigsten industriellen Trumpf des Landes, mit voller Wucht. Der tertiäre Sektor (Finanzen, Dienstleistungen) übernimmt allmählich die Führung.

2008 Einheitsstatut

Entstehung des Einheitsstatuts für alle Arbeitnehmer und Zusammenlegung der Kammer für Privatangestellte und der Arbeiterkammer zur neuen Arbeitnehmerkammer.

UND
DANN?

Die CSL vertritt und wahrt weiterhin die Interessen ihrer Mitglieder, d. h. von mehr als 600.000 Personen.

Dieses Engagement wird durch eine neue Baseline unterstrichen: YOU'LL NEVER WORK ALONE.

DIE GESCHICHTE
DER CSL

IN 2 MIN.

*Geschichte der Arbeitnehmervertretungen, partizipative Geschichte:
Die digitale Version dieses Werkes lädt alle Personen, die über Quellen verfügen, die die Informationen im Glossar in Anhang 3 ergänzen, dazu ein, dies mitzuteilen. Kontakt: estelle.berthereau@uni.lu

INTERVIEWS BERICHTE.

12 Persönlichkeiten äußern sich über die CSL. (Anekdoten, Geschichten, Zukunft …)

Georges Bach
Ancien député européen.
Ancien président du Syprolux et ancien membre de la CEPL
Nora Back
Présidente de la CSL.
Présidente de l'OGBL
François Biltgen
Ancien Ministre du Travail.
Juge à la Cour de Justice de l’Union Européenne
Norbert Conter
Ancien vice-président de la CEPL.
Membre LCGB à la CSL
Mars Di Bartolomeo
Ancien Ministre de la santé, de la sécurité sociale.
Vice-président de la Chambre des Députés du Luxembourg
Patrick Dury
Vice-président de la CSL.
Président du LCGB
Sylvain Hoffmann
Directeur de la CSL
René Pizzaferri
Ancien directeur de la CSL.
Membre OGBL à la CSL
Jean-Claude Juncker
Ancien Premier ministre.
Ancien président de la Commission européenne
Jean-Claude Reding
Vice-président de la CSL.
Ancien président de la CSL et de l’OGBL
Marc Spautz
Député CSV.
Ancien Ministre de la Famille et ancien vice-président de la CEPL
Nico Wennmacher
Ancien Président du FNCTTFEL.
Membre du comité de la CSL

Siehe auch die schriftlichen Zeugnisse von Henri Bossi, Ehemaliger AK-Präsident; Marc Glesener, Ehemaliger Aleba-Präsident Vizepräsident der CSL; Nando Pasqualoni, Ehemaliger AK-Präsident Vizepräsident der CSL und Norbert Tremuth, Ehemaliger Direktor der CEPL und der CSL im Anhang 1 der digitalen Version des Buches, die in Kürze online ist.

100 JAHRE ENGAGEMENT UND ERRUNGENSCHAFTEN AN DER SEITE DER ARBEITNEHMER*INNEN

  • 1918 Einführung des Achtstundentages.
  • 1926 Einführung des bezahlten Urlaubs.
  • 1944 Einführung des sozialen Mindestlohns.
  • 1946 Einführung des 1. Mai.
  • 1947 Einführung des Kindergeldes und der einheitlichen Geburtszulage.
  • 1970 Einführung der 40-Stunden-Woche.
  • 1975 Einführung des bezahlten Urlaubs von 25 Tagen.
  • 1975 Allgemeine Anwendung der gleitenden Lohn- und Gehaltsskala.
  • 1975 Reform des Mutterschutzes für berufstätige Frauen.
  • 1986 Einführung einer Schulanfangszulage.
  • 1991 Erhöhung der Renten im Privatsektor und Einführung einer garantierten Mindestrente.
  • 1998 Einführung der Pflegeversicherung.
  • 1999 Einführung eines Elternurlaubs und eines Urlaubs aus familiären Gründen.
  • 2007 Einführung des individuellen Bildungsurlaubs.
  • 2008 Einführung des Einheitsstatuts.
  • 2019 Erhöhung des sozialen Mindestlohns.
  • 2019 Erhöhung der Anzahl an bezahlten Urlaubs- und Feiertagen.
  • 2020 Branchenübergreifende Vereinbarung über Homeoffice.
  • 2023 Einführung des Rechts auf Abschaltung.
  • 2023 Schaffung eines rechtlichen Rahmens